Schützenscheune wird Coronatestzentrum

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Die Schützenscheune wird zum Coronaschnelltestzentrum.  Wie unser Geschäftsführer Martin Kollath berichtet, hatte sich der Vorstand beim Kreis beworben. „Wir wurden dann vom Kreis Soest beauftragt, in unserer Scheune ein Coronatestzentrum aufzubauen und zu betreiben“, teilt das Vorstandsmitglied mit. Da die bestellten Schnelltests noch nicht eingetroffen sind, gibt es noch keinen Termin, wann das Testzentrum der Bruderschaft an den Start geht.

Helfer gesucht

Martin Kollath. Foto: Nitsche

Sicher ist, sobald die bestellte Ware angekommen ist, geht es los, verspricht Martin Kollath. Die Hofesvorsteher haben innerhalb ihrer Kompanien einen Aufruf gestartet, damit viele Schützen die Aktion unterstützen. Martin Kollath weiß genau, dass innerhalb der Bruderschafft, viele Schützen im medizinischen Bereich arbeiten oder auch gearbeitet haben. „Da haben wir genug Fachpersonal und so können wir als Bruderschaft unseren Beitrag dazu leisten die Pandemie zu bekämpfen“, so Kollath. Anmelden nehmen die Hofesvorsteher entgegen.

Am kommenden Sonntag (21. März) ist um 10.30 Uhr eine Schulung für die angemeldeten Helfer. An den jeweiligen Tagen sollen jeweils vier Helfer anwesend sein. Zwei Schützen testen die Personen und ein Helfer erledigt die schriftlichen Angelegenheiten. Der vierte Unterstützer soll den Parkplatz und die wartenden Leute überwachen. Zu Beginn wird es keine vorherige Anmeldung geben. „Wir warten erst einmal ab, wie sich das entwickelt und vielleicht führen wir später eine Anmeldung ein“, so Kollath.

Die Tests sollen unter Vollschutz ablaufen. Das bedeutet, dass die ehrenamtlichen Helfer Overall, FFP2 Maske, Handschuhe sowie Schutzbrille tragen werden. Es sollen laut unseres Vorstandes nur asymptomatische Personen getestet werden. Unter dem Motto „Wir Schützen“ ruft unsere Bruderschaft zur Mithilfe auf. „Neben dem Impfen ist das Testen ein wichtiger Schlüssel dazu“, teilt unser Brudermeister Burghard Schröder mit. Die Testzeiten werden von montags bis freitags von 16.30 Uhr bis 20 Uhr und Samstag und Sonntag jeweils 10 Uhr bis 13 Uhr sein. Den Kontakt hatte der Werler Arzt Thomas Roden hergestellt, der die Schützen, nach der hervorragenden Zusammenarbeit bei der Masken-Aktion, auf das Werler Testzentrum hingewiesen hatte. „Danach ging alles sehr schnell“, erzählt Wie Geschäftsführer Martin Kollath.

Die Schützenscheune wird zum Coronaschnelltestzentrum.