Burghard Schröder hört als Brudermeister auf

Veröffentlicht in: Nachrichten | 0
Statement vom Brudermeister

Unser Brudermeister wird im kommenden Jahr sein Amt niederlegen. Das teilte Burghard in dieser Woche den Hofevorstehern und den Offizieren der Kompanien mit. Wie er in seinem Brief erklärte, seien die geleistete Zeit und der Energieaufwand im Amt des Brudermeisters nicht unerheblich. Er meint, dass nicht zuletzt sein Fahrschulbetrieb oft zurückstecken müsse.

Unser Schützenchef habe sich mit Feuer und Flamme und viel Herzblut für die Belange der Bruderschaft engagiert. „Nur wenn ich an die Zukunft denke, komme ich leider zu dem Schluss, dass sich die Führung meines Fahrschulbetriebes und die Führung unserer Schützenbruderschaft nicht mehr unter einen Hut bringen lassen“ berichtet Burghard.

Brudermeister Burghard Schröder (rechts) legt sein Amt im kommenden Jahr nieder. Foto: Nitsche

Er führt weiter aus, dass er das Amt und die Aufgaben des Brudermeisters immer mit sehr viel Freude und Leidenschaft in seiner persönlichen Art gelebt und erfüllt habe. Er lässt die Schützenfamilie wissen, dass es in seiner Fahrschule, wie in so vielen anderen Betrieben, dauerhafte Veränderungen und Weiterentwicklungen gebe, die seine volle Aufmerksamkeit als Unternehmer und Arbeitgeber fordern. Wenn er den Posten als Werler Brudermeister nicht niederlegt, würde er weder dem einen noch dem anderen gerecht werden, begründet er seinen Schritt.

Nachfolger gesucht

Bis zur Hauptversammlung im März 2022 wird Burghard noch als Brudermeister zur Verfügung stehen. Danach tritt er nicht wieder zur Wahl an. Er hat seine Vorstandskollegen gebeten, einen geeigneten Nachfolger für das Amt des Brudermeisters zu suchen. Burghard Schröder hatte das Amt des Chefs der Werler Bruderschaft vor vier Jahren übernommen. Er wurde der Nachfolger von Hans Billecke. In seiner Amtszeit fiel das 525-jährige Jubiläum der Bruderschaft, dass vor zwei Jahren große gefeiert wurde.