Das zweite Kinderschützenfest der St. Sebastianus Schützenbruderschaft Werl e. V. war ein voller Erfolg.
Wider erwarten war das Wetter den Organisatoren wohl gesonnen und lockte viele Besucher bei angenehmen Temperaturen an und in die Schützenscheune an der Wickeder Straße.
In einem spannenden Wettkampf setzte sich Till Röttger durch und sicherte sich den Titel des Kinderschützenkönigs. Stolz wählte er seine Schwester Nele zur Königin, wodurch die Geschwister im Mittelpunkt der Festlichkeiten standen. Das königliche Blut liegt den beiden in den Adern, denn im Jahr 2008 regierten die Eltern Sven und Natascha Röttger die Werler Schützen und sind somit eng mit der Tradition des Schützenfestes verbunden.
Die Insignien sicherten sich Mara Hottmann (Apfel), Leon Dene’e (Krone) und Till Kröger (Zepter).
Während die Kinder ihre Treffsicherheit, Geschick und Geduld an den zahlreichen Spielstationen testen konnten, sorgte der Spielmannszug der Bruderschaft für musikalische Unterhaltung und gute Laune. Ein weiteres Highlight war Zauberer Otti, der Jung und Alt mit seiner Show begeisterte und dabei das ein oder andere Kind und Erwachsenen in seine Darbietungen einbezog. Für das diesjährige Kaiserschießen der Bruderschaft am 18.08.24 durften die Kinder ihrer Kreativität freien Lauf lassen und den Holzvogel nach Lust und Laune bemalen.
Hungrig musste natürlich keiner den Platz verlassen. Zahlreiche Kuchen und Torten erschwerten den Besuchern die Entscheidung, welches süße Teilchen denn auf dem Teller landen sollte. Wer keine Lust auf Süßes hatte, kam am Grillstand ganz auf seine Kosten.
Es besuchten geschätzt etwa hundert Kinder mit ihren Freunden und Familien das Fest. Ganz zur Freude des Brudermeisters Sebastian Kadlec, der sichtlich zufrieden war. „Wir sind sehr glücklich, dass das Kinderschützenfest so gut angenommen wird. Ich hoffe, wir konnten den Besuchern eine schöne Gelegenheit bieten, tolle Erlebnisse und Erinnerungen zu sammeln“.
Das Kinderschützenfest in Werl hat erneut gezeigt, wie wichtig Gemeinschaft, Tradition, Ehrenamt und Nachwuchsarbeit ist, um solche Festlichkeiten für die Kinder überhaupt erst zu ermöglichen.