Am vergangenen Freitag übergab die St. Sebastianus Schützenbruderschaft eine großzügige Spende an die Heilig-Geist-Hospizstiftung in Unna. Obwohl das Hospiz selbstständig agiert, erhält es Unterstützung vom Katholischen Hospitalverbund Hellweg gGmbH.
Das Heilig-Geist-Hospiz begleitet seit sieben Jahren schwerstkranke Menschen in ihrer letzten Lebensphase. Die Mitarbeiter des Hospizes lindern nicht nur die physischen Schmerzen der Gäste, sondern stehen ihnen und ihren Angehörigen auch bei Ängsten und Sorgen zur Seite. Das Hospiz hat vor kurzem auch einen Schützenbruder auf seinem letzten Weg begleitet und unterstützt auch Werler Bürger in schweren Zeiten.
Da das Hospiz nicht vollständig aus Mitteln der Krankenkassen finanziert wird, ist es auf erhebliche Spendensummen angewiesen, um seine Angebote aufrechterhalten zu können. Jährlich müssen Mittel generiert werden, um die umfassende Betreuung und Versorgung der Gäste zu gewährleisten.
Um das Hospiz bei seiner wertvollen Arbeit zu unterstützen, haben die Werler Schützen dem Hospiz 1000 Euro gespendet. Diese Spende stammt aus dem Erlös eines Benefizkonzertes, das in Zusammenarbeit mit dem Luftwaffenmusikkorps Münster veranstaltet wurde.
Die St. Sebastianus Schützenbruderschaft zeigt mit dieser Spende nicht nur ihre Wertschätzung für die Arbeit des Hospizes, sondern auch ihre Solidarität und Unterstützung für die Menschen, die in ihrer letzten Lebensphase liebevoll begleitet werden.
Die Spende der Schützenbruderschaft ist ein bedeutender Beitrag zur finanziellen Sicherstellung der Hospizarbeit. Sie ermöglicht es dem Heilig-Geist-Hospiz, weiterhin eine qualitativ hochwertige Pflege und Betreuung anzubieten. Gleichzeitig zeigt sie, wie wichtig es ist, dass Gemeinschaften und lokale Organisationen zusammenarbeiten, um Einrichtungen wie das Hospiz zu unterstützen.
Die St. Sebastianus Schützenbruderschaft setzt mit ihrer Spende ein Zeichen der Solidarität und Nächstenliebe. Durch ihren Beitrag wird die wichtige Arbeit des Heilig-Geist-Hospizes in Unna unterstützt, sodass schwerstkranke Menschen und ihre Angehörigen in einer der schwierigsten Phasen ihres Lebens begleitet und unterstützt werden können. Solche Aktionen sind ein wertvolles Beispiel für das soziale Engagement in unserer Gesellschaft und zeigen, wie gemeinschaftlicher Einsatz positive Veränderungen bewirken kann. toni